Zunächst in der Sowjetischen Besatzungszone, wo er u.a. den Aufbau des DEFA–Filmvertriebes leitete.
Unter unklaren Umständen siedelte Matern im Februar 1949 in den Westen (britische Zone) über und war anschließend in der Bundesrepublik Deutschland als Film-
produzent und –kaufmann tätig.
Ab Herbst 1949 arbeitete er für die Junge Film–Union als Finanzberater. Unter seiner Vermittlung und seinem Einfluss entstanden hier 1951 Die Sünderin sowie die Marika-Rökk-Filme Sensation in San Remo und Die Csardasfürstin.
1951 gründete Matern die Produktionsfirma Hansa-Film, die die Spielfilme Einmal kehr ich wieder (1953), Anastasia – die letzte Zarentochter (1956) und Von allen geliebt (1957) herstellte.
1972 siedelte Matern endgültig in die Schweiz über und löste sowohl seine Produktionsfirma Hansa-Film als auch den von ihm gegründeten Iduna-Filmverleih auf.
Der fragmentarische Matern-Nachlass umfasst ca. 20 Archiveinheiten mit Verträgen, Korrespondenz, Drehbüchern und Unterlagen zur Produktion und Rezeption der Filme.
Filmdaten
Eine Auswahl der Filme
- Die Sünderin – zusammen mit der JFU
- Anastasia – Die letzte Zarentochter