GESCHICHTE IN BEWEGTBILDERN
Heinz Koberg (1914 –2013) gilt als der wichtigste Bild-Chronist und Dokumentarfilmer der hannoverschen Nachkriegszeit.
Nach dem 2. Weltkrieg arbeitet er zunächst als Reporter bei der Hannoverschen Presse und später auch für die HAZ. Koberg dokumentiert in Zehntausenden Fotos den Wiederaufbau und das Geschehen in Stadt und Landkreis. Im Auftrag des städtischen Presseamtes produziert er von 1949 bis in die 60er Jahre regelmäßig Filmdokumentationen über den Wiederaufbau.
Der filmische Nachlass befindet sich im Filminstitut und umfasst auch ein Produktionsarchiv mit bisher unveröffentlichten Filmaufnahmen aus den 1950er bis in die 1970er Jahre. Thematischer Schwerpunkt ist die Stadtentwicklungs- und Baugeschichte Hannovers – darunter auch die Phase des sog. Brutalismus mit Ihme-Zentrum, Kröpcke-Center und Bredero-Hochhaus.
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